September. Zeit, um auf die Schwimmbahn zurückzukehren und sich vom Zustand der Unbedarftheit und dem typischen Urlaubsgefühl des Sommers zu verabschieden. Der September ist aber auch der Monat des Neuanfangs und der neuen Ziele. Die richtige Zeit, um neue Fitness- und Leistungsziele mit neugewonnener Dynamik in Angriff zu nehmen.
Also packen wir die Luftmatrazen, die Flossen und die lustigen, aufblasbaren Flamingos oder Einhörner, die die Strände überfluten, in den Schrank und legen wieder los. Es ist wichtig, mit der richtigen Einstellung zu beginnen, den passenden Kurs auszuwählen und bereit zu sein, die eigenen Grenzen Bahn für Bahn erneut herauszufordern.
Der erste und wichtigste Tipp ist es, langsam zu beginnen, ohne etwas erzwingen zu wollen, die Erholungszeiten zu berücksichtigen und es zu respektieren, dass der Körper vielleicht nach Wochen der Inaktivität schwerer in die Gänge kommt. Denke daran, wie wichtig ein gutes Aufwärmen ist, um ein Muskeltrauma oder -riss zu vermeiden.
Fünf häufige Fehler, die es zu vermeiden gilt:
Damit deine guten Vorsätze nicht scheitern, solltest du die fünf häufigsten Fehler im Hinterkopf behalten, die häufig durch zu hohe Erwartungen an die eigene Fitness verursacht werden.
1. Falsche Erwartungen.
Du gibst alles, aber siehst nicht sofort den erwarteten Erfolg? Das ist normal, wenn man bedenkt, dass es mindestens zwei Monate konstantes Training braucht, bevor man greifbare Ergebnisse erzielt. Wer aber nach dem ersten Trainingstag ein Wunder erwartet, der wird am Ende nur furstriert und unglücklich sein.
2. Überanstrengung des Körpers.
Dein Körper spricht zu dir; du musst einfach lernen zuzuhören. Es ist wichtig, seine Grenzen zu kennen und es nicht zu übertreiben. Lasse dich von einem qualifizierten Trainer zur Intensität und Häufigkeit deines Trainings beraten.
3. Keine Ziele gesetzt.
Du solltest von Anfang an wissen, was du vom Training oder Workout im Pool erwartest. Es gibt diejenigen, die schwimmen, um Gewicht zu verlieren, diejenigen, die ihren Körper straffen wollen, diejenigen, die ihre Technik verfeinern wollen und diejenigen, die einfach nur Spaß haben, entspannen und vielleicht mal was Neues erleben wollen. Deine Ziele können sich im Laufe der Zeit ändern, aber es ist wichtig, sie im Auge zu behalten.
4. Verdammte Routine.
Immer die gleichen Übungen, die gleichen Zeiten, die gleiche Anzahl an Runden. Jeder wäre nach einer Weile gelangweilt von dem kontinuierlichen Wiederholen immer gleicher Workouts. Versuche es zu variieren, verwende neue Hilfsmittel, nutze neuen Techniken, um deine Leistung zu messen – allein oder mit anderen. Eine Veränderung durchbricht die Monotonie und ist gut für Körper und Geist.
5. Heute ja, Morgen weiß ich nicht.
Ähmm, nein. Standhaftigkeit ist ein Schlüsselelement zum Erfolg eines neuen Vorhaben, auch bei einem neuen Schwimmkurs. Sei nicht faul. Ein Workout ausfallen zu lassen, nur weil es verlockender scheint, sich vom Schreibtisch auf die Couch zu begeben, wird dich nicht stolz machen. Hinterher wirst du es bereuen. Denk auch mal an den wirtschaftlichen Verlust dabei, denn immerhin zahlst du einen Mitgliedsbeitrag. Also, hör auf faul zu sein, der Pool wartet auf dich!
Ein kleiner, letzter Tipp!
Warum nicht ein Tagebuch führen, wo du von deine Fortschritte und die Ziele, die du erreicht hast, abbilden kannst? Du könntest es als eine Möglichkeit nutzen, um dich selbst zu kontrollieren und deine Eindrücke und Erwartungen zu formulieren. Nach ein paar Monaten (vielleicht zu Weihnachten?) wird es ein tolltes Gefühl sein, durch diese Seiten zu blättern und deine hart erarbeiteten Erfolge Tag um Tag zurückzuverfolgen. Erfolge, die du feiern sollst! Gönn dir Wellness oder ein Geschenk an dich selbst und teile deine Freude mit denen, die dich lieben!
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