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So lässt sich hartes Training genießen

Training.

Anstrengung.

Diät.

Schweiß.

Verzicht.

Die meisten Menschen werden schon beim Klang dieser Wörter von akuter Müdigkeit und Bequemlichkeit überwältigt.

Aber diese Auflistung enthält alles, was nötig ist, um die verschiedensten Ziele zu erreichen:

Die körperliche Fitness, die du dir immer gewünscht hast. Deine persönliche Bestzeit über 100 m Freistil. Dein Rekord im Bankdrücken. Der Waschbrettbauch, der sich am Strand sehen lassen kann oder der Knackpo, der aussieht wie aus Stein gemeißelt.

„Wer schön sein will, muss leiden!!

Das ist wahr, ein Leistungssportler zu sein oder eine Topform zu erreichen, ist kein Kinderspiel. Ganz im Gegenteil: Es ist sehr hart!

Aber wer behauptet, dass man all diese „Verpflichtungen“ nicht auch genießen kann?

Fanatiker wissen das alles schon und erleben es täglich selbst: Es kann aufregend und angenehm sein, hart zu trainieren, zu schwitzen und zu wissen, dass all die konsequente, intensive Arbeit und der Schweiß dich deinem Ziel näher und näher bringen.

Aber heute möchte ich die Leute ansprechen, die solch ein Gefühl, entweder aus Faulheit oder aus anderen Gründen, noch nie erlebt haben. Das sind meist diejenigen, die, wie anfangs beschrieben, alles tun würden, um Training, Anstrengung, Diät, Schweiß und Opfer zu vermeiden, aber gleichzeitig ihre physische Fitness verbessern möchten.

Das Geheimnis ist: GEH ES EINFACH AN! Überwinde deine Faulheit ein für allemal, fang an zu trainieren und entscheide dich für einen aktiveren Lebensstil. Dann wird alles einfacher, denn die körperliche Betätigung tut dir gut und ist gesund.

Ich habe mir das nicht selbst ausgedacht, sondern es ist wissenschaftlich bewiesen: Es ist eine physiologische Konsequenz.

Sport erzeugt Serotonin, besser bekannt als das „Glückshormon“. Forschungen haben ergeben, dass sich der Serotoninspiegel und die Aktivität in den zellulären Rezeptoren durch körperliche Bewegung erhöhen, sodass wir unserem Körper dadurch eine Art Antidepressiva verabreichen.

Serotonin wird im Gehirn erzeugt und wirkt sich positiv auf deine Stimmung, dein Schlafmuster und deinen Appetit aus: drei sehr wichtige Faktoren für unser körperliches und geistiges Wohlbefinden.

Also: Sport macht uns glücklicher, fitter und straffer. Und mit „glücklicher“ ist nicht einmal die Art von Glücks gemeint, die du spürst, wenn du deine Ziele erreicht hast, sondern ein sofortiges Glück, das du während des Sports erlebst.

Zusammengefasst: Je mehr du trainierst, desto glücklicher und zufriedener fühlst du dich. Gleichzeitig wirst du sportlicher, schneller, stärker und besser durchtrainiert. Deine Gesundheit verbessert sich und du wirst weniger häufig krank. Der Stoffwechsel wird schneller, du kannst entspannter trainieren und bist langfristig motivierter, einen gesunden und ausgewogenen Lebensstil zu verfolgen.

Das Leben ist wunderbar in einem gesunden Körper! Gönn es dir und du wirst sehen!

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Referenzen:
J. M. Davis et al., „American Journal of Clinical Nutrition“.
Alex Korb, Ph.D „Psychologie heute“