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So wichtig ist die Flüssigkeitszufuhr für Schwimmer

The importance of hydration for swimmers

LEN European aquatics championship In the photo: Behind the scenes, Various Photo Gian Mattia D'Alberto / LaPresse

Flüssigkeitszufuhr ist einer der vielleicht am meisten unterschätzten Aspekte des Sports.

Was, wieviel und wann sollten Schwimmer trinken?

Wenn man bedenkt, dass Gewichtsverluste während des Trainings zum größten Teil durch Flüssigkeitsverluste entstehen, wird klar, wie wichtig es ist, das Verlorene wiederaufzunehmen. Insbesondere beim Schwimmen wird das häufig zu wenig beachtet, da im Wasser nicht sichtbar ist, wie viel Flüssigkeit der Körper verliert.

Wer zum Beispiel beim Laufen oder Fußballspielen schwitzt und sich aufgeheizt fühlt, der trinkt kaltes Wasser – und sei es nur um sich selbst abzukühlen.

Wenn du schwimmst, fühlt es sich anders an; du verlierst aber dieselbe Menge an Flüssigkeit, zum Beispiel dadurch, dass mehr Urin produziert wird. Deshalb kommt es hier häufiger zur Dehydrierung.

Von welchen Problemen reden wir hier?

Das offensichtlichste Problem ist die erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass Krämpfe auftreten. Ein Ungleichgewicht im Wasserhaushalt stört den Prozess der Muskelkontraktion, was letztendlich zu Krämpfen führt.

Es kann auch plötzliche Veränderungen der Körpertemperatur, Herzprobleme und ein Schwächegefühl verursachen. Vor/während/nach körperlicher Anstrengung ist es also besonders wichtig, ausreichend mit Wasser versorgt sein, da es andernfalls die Leistung beeinflussen kann.

All das kann auf zwei Arten vermieden werden

Erstens, man bleibt den ganzen Tag hydratisiert; zweitens hat man immer mindestens eine halbe-Liter-Flasche (oder, noch besser, einen Liter) Wasser mit am Becken.

Was in der Flasche sein sollte?

Normales Mineralwasser ist besser als nichts. Es gibt viele fertige Produkte oder Produkte die du anmischen kannst, die extra für den Sport auf den Markt gebracht wurden. Anstatt eine bestimmte Marke zu empfehlen, ist mein Rat, immer das Etikett zu lesen und darauf zu achten, dass das Getränk:

 

Wenn du aber auf der anderen Seite ein selbstgemachtes Getränk bevorzugst, dann ist hier mein perfektes „Rezept“:

 

Um Problemen vorzubeugen, solltest du mit dem Trinken nie warten, bis du durstig bist.

Das Durstgefühl ist ein Alarmsignal, das dein Körper auslöst, um dich zu warnen, dass du Flüssigkeiten und Mineralien brauchst. Am allerwichtigsten ist es aber, zu wissen, dass im Wasser zu sein die sensorischen Rezeptoren des Körpers irritiert und verhindert, dass du dich durstig fühlst.

Trinke lieber häufig kleine Mengen, als gelegentlich große Mengen!

Prost!


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