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Schwimmen beim Triathlon: Drei Fehler, die du vermeiden kannst

BARCELONA, SPAIN - MAY 21: Athletes dive into the sea for the swim leg of Ironman 70.3 Barcelona race on May 21, 2017 in Barcelona, Spain. (Photo by Alex Caparros/Getty Images for Ironman)

Du stehst kurz vor deinem ersten Rennen? Unseren Tipps helfen dir, die drei gröbsten Performance-Killer zu vermeiden. 

Statistisch gesehen ist das Schwimmen die Disziplin, vor der sich die meisten Triathleten fürchten. Auf mangelnde Erfahrung oder ein schlechtes Training nimmt hier leider keiner Rücksicht: Der Triathlon bleibt ein Triathlon, kein „Duathlon“. Es kommt also kein Teilnehmer am Schwimmabschnitt vorbei.

Es gibt auch keine Alternative zu einem anständigen Training. Aber es gibt gewisse Tricks, die dir helfen werden, die erste Etappe des Wettkampfes erfolgreich zu meistern.

1 – Visualiere die Wettkampfstrecke im Vorfeld

Wenn du Wettkämpfe in offenen Gewässern gewöhnt bist, wird dir dieser einfache, aber überlebenswichtige Tipp sicher einleuchten: Du sparst dir viel Zeit und Energie, wenn du an der Vorbesprechung teilnimmst und dir im Vorfeld die Kursrichtung, Strecke und Bojen gut einprägst (und dir immer wieder ins Gedächtnis rufst, auf welcher Seite – rechts oder links – du sie umschiffen musst).

2 – Niemals auf Autopilot schalten

Das Umschalten auf Autopilot ist nicht gut und genauso wenig solltest du blind der Gruppe vor dir hinterher schwimmen. Du musst dein Rennen selbst lenken und lernen, deine Energie gut einzuteilen. Zu jeder Zeit sollte dir bewusst sein, dass das der Wettkampf aus drei Teilen besteht. Also hebe den Kopf, kontrolliere deine Schwimmrichtung und mache die Bojen ausfindig. Du kannst das gut im Schwimmbad trainieren, indem du nach einer gewissen Anzahl von Zügen versuchst, dir die Position eines Objekts am Ende des Pools ins Gedächtnis zu rufen.

3 – Teste deine Ausrüstung nicht erst am Tag des Wettkampfes

Im Alltag würdest du sie vielleicht als deine „Wohlfühlklamotten“ bezeichnen, aber beim Schwimmen nennt man sie Neoprenanzug, Schwimmbrille und Kappe. Probieren deine Ausrüstung bei den Vorbereitungen im Schwimmbecken oder offenen Wasser frühzeitig an, um zu entscheiden, was du am Tag des Rennens tragen wirst. Dann musst du dir auch keine Sorgen mehr machen, ob deine Brille vernebelt oder ob die Kappe zu locker oder zu eng sitzt.

Wie immer ist das Geheimnis: nicht improvisieren! Bei Triathlon gilt das ganz besonders.