Der Countdown läuft und für Ben geht es jetzt in die heiße Phase. In seinem ohnehin schon hektischen Zeitplan sorgt neuerdings sein Anti-Shark-Anzug – der Neoprenanzug, den wir speziell für seine Atlantik-Überquerung im Januar angefertigt haben – für Aufruhr. Ben war in die Entwicklung des Anzugs mit eingebunden und führte unter anderem auch einem Probeschwimmen mit ihm durch. Das arena-Team nutzte sein Feedback dann zur weiteren Verbesserung des Designs. Nun stellen wir das Endergebnis vor: Das allererste Schwimm/Triathlon-Produkt, das die SAMS-Technologie integriert.
SAMS ist eine Abkürzung aus dem Englischen und steht für ‚SharkAttackMitigation System‘ (= Hai-Angriff-Abwehr-System), welches in Zusammenarbeit mit der Western Australia’sOceans Institute University und der School of Animal Biology mit dem Ziel entwickelt wurde, das Risiko von Angriffen durch Haie zu reduzieren. Es basiert auf intensiven Forschungen zum Sehvermögen, der Neurologie und des Verhaltens von Haien, die unter anderem hervorbrachten, was der Hai in bestimmten Tiefen und Entfernungen, bei unterschiedlichen Licht- und Wasserbedingungen sehen kann. Indem die Farbe/der Kontrast und die Größe/Form des Anzugs variiert wurden, hat man versucht, den Schwimmer als mögliche Nahrungsquelle ungenießbar (oder sogar gefährlich) erscheinen zu lassen. Die ersten Versuche mit SAMS und gefährlichen Tigerhaien vor der Küste Westaustraliens lieferten sehr positive Resultate. Das System wird durch weiterführende Forschungen und Versuche fortlaufend verbessert.
Der Neoprenanzug nutzt auch die Carbon-Technologie mit all den Vorteilen eines Carbon-Käfigs,einschließlich einer besseren Kernstabilität und der entscheidenden Unterstützung an spezifischen Körperpunkten – wann und wo immer sie benötigt wird. Die Kernstabilität (corestability) wird durch die Auftriebskraft des Anzugs, welche auf die wichtigsten Körperbereiche gleichmäßig verteilt ist, noch weiter verbessert. Sie hilft dem Schwimmer, seine Lage im Wasser beizubehalten. Hier sind einige der ersten Eindrücke, die Ben äußerte: “Der Anzug hat einen guten Auftrieb auf Taillenhöhe; er ist gerade richtig. Er gibt außerdem beste Unterstützung in der Hüftmitte und im unteren Rückenbereich – und er hilft dabei, den Körper gerade in einer Linie zu halten. Ich bin wirklich beeindruckt.”
Für die vielen Stunden, die er im Wasser verbringen wird, ist Komfort ganz offensichtlich wichtig für Ben. Auch hier liefert der Anzug tolle Ergebnisse. Dank qualitativ hochwertiger Yamamoto-Neoprenen ist der Anzug super komfortabel und durch unterschiedliche Materialstärke an Bauch, Rücken und Schultern/Armen bleibt er vor allem dort flexibel, wo es erforderlich ist. Die wichtigste Partie ist der Bereich um die Schultern herum: Hier ist für absolute Bewegungsfreiheit gesorgt. Bens Statements spiegeln die Vorzüge dieser Elemente wieder: “Er hat eine enge Passform und ist sehr bequem, insbesondere um die Schultern herum. Wenn ich schwimme, behindert mich nichts – meine Schultern können sich völlig frei bewegen. Er ist schön stromlinienförmig und effizient. Ich habe das Gefühl, dass ich schneller im Wasser bin!”
Natürlich wäre es kein arena-Anzug, wenn nicht auch das Design wirklich cool wäre. Während die Farben und Muster ganz klar funktionell sind, machen die Kurven, Kontouren und glänzenden Einsätze einen ganz eigenen “marinen” Eindruck und muten in Science-Fiction-Manier fast schon futuristisch an. Und nicht nur das, sondern das Design warnt auch noch neugierige Haie. Kurzum: Es ist einfach perfekt für das Schwimmen im offenen Meer.
Super-cool und ultra-funktionell – ideal für jemanden, der sicherer und effizienter im offenen Meer schwimmen und dabei auch noch gut aussehen möchte. Für alle, auf die diese Ansprüche zutreffen, wird der neue Anzug ab Frühjahr 2016 im Geschäft erhältlich sein.
Duncan Campbell
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