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10 Übungen für einen besseren Freistil

Swimmer doing some freestyle drills

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Schwimmen belegt auf der Weltrangliste der schwierigsten Sportarten des amerikanischen TV-Sender ESPN lediglich Platz 44. Eine Studie über die Parameter, auf denen dieses Ranking basiert (Koordination, Ausdauer, Flexibilität, Kraft, Schnelligkeit, Beweglichkeit und analytische Anforderung) zeigt jedoch, dass Schwimmen in Bezug auf die Koordination nur zwei Plätze hinter Gymnastik liegt.

Koordination bedeutet einen motorischen Plan umzusetzen, den dein Gehirn gerade entworfen hat. Um eine effiziente Technik zu entwickeln, ist eine gute Koordinationsfähigkeit, die man sich durch regelmäßiges Training aneignen kann, besonders wichtig.

Hier ist eine Reihe an Übungen, die dir helfen, deine Technik zu verbessern. Heute werden wir uns auf den Freistil konzentrieren:

1. Einarmig: Schwimme eine Bahn im Freistil mit nur einem Arm. Der andere Arm liegt entweder an der Seite an oder ist über dem Kopf nach vorn gestreckt.

 

2. Freistil mit Brustschwimm-Beinschlag: Führe bei jedem kompletten Armzug (rechts und links) einen Brustschwimm-Beinschlag aus. Die Atmung ist nach vorn gerichtet und findet in dem Moment statt, wenn du den Beinschlag machst.

 

3. geballte Fäuste: Schwimme im Freistil mit geballten Fäusten. (Variation: mit geballten Fäusten beginnen und dann bei jedem weiteren Armzug einen Finger mehr loslassen – beginnend mit dem kleinen Finger.)

 

4. Abwechselnd: Schwimme im Freistil und pausiere mit den Beinen ab dem Moment, wenn deine eine Hand ins Wasser eintaucht bis zu dem, wenn deine andere auftaucht – also etwa 2 „.

 

5. Langes Rudern: Schwimme den „Dog Style“ und nutze die Kraft deiner Arme, um den vollem Schub vom Eintauchen ins Wasser bis nach unten auf deine Oberschenkel zu übertragen. Erhole die Arme unter Wasser.

 

6. Kurzes Rudern: Presse deine Ellbogen an deine Seiten und führe den Schub unter Wasser aus, indem du nur den Unterarm einsetzt und mit ihm neben dem Körper einen Halbkreis zeichnest.

 

7. Rudern hinter dem Kopf: Auf dem Rücken liegend, mit den Füßen nach vorne gerichtet, führst du schnelle, kreisende Bewegungen mit den Händen aus. Versuche, allein mit der Rotation deiner Handgelenke das andere Ende des Beckens zu erreichen.

 

8. Gebogene Ellbogen: Führe die Erholungsphase der Arme (externe Phase) überspitzt aus, indem du die Ellbogen soweit einknickst, dass du mit der Hand deine Achselhöhle berührst und dabei für ungefähr 2 “ pausierst.

 

9. Unterschiedliche Geschwindigkeit der Arme: Schwimme im Freistil mit abwechselnd 3-4 schnellen und 6-7 langsamen Armzügen.

 

10. Rollend: Schwimme im Freistil und atme beidseitig. Halte, wenn dein Körper den Sauerstoff aufnimmt, einen Augenblick inne (am Punkt der maximalen Drehung des Körpers um die Mittelachse).

Da Schwimmen eine hochtechnische Sportart ist, solltest du einfach so viel und so oft du kannst üben.