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Schwimme “mit Köpfchen“: Lerne, wie du deine Haltung verbesserst!

ATHLETE: GREGORIO PALTRINIERI PHOTOGRAPHER: Gianmattia D'Alberto/LaPresse USAGE: BTL (excludes ADV) PRODUCTS: COBRA EDGE 006871

In diesem Artikel möchten dir einige Tipps zu geben, wie du deine Kopfhaltung beim Schwimmen verbessern kannst.

Lasst uns mit einigen Überlegungen zum Freistil-Schwimmen beginnen:

 

Im Folgenden geben wir dir einige Tipps, wie du deine Kopfhaltung beim Schwimmen verbessern kannst.

1. Achte auf die korrekte Haltung deines Oberkörpers

Oft geht eine falsche Kopfhaltung beim Schwimmen mit einer falschen Haltung des Oberkörpers, des Halses, der Schultern oder des oberen Rückens einher. Um dieses grundlegende Problem zu lösen, probiere diese zwei verschiedene Trainingseinheiten aus:

– Im Wasser: Verwende den Schnorchel und konzentriere dich auf die richtige Haltung des Kopfes. Nun ändere während des Schwimmens wortwörtlich deinen Blickwinkel: Schwimme 25m mit dem Blick im 45-Grad-Winkel zur Wasseroberfläche und 25m, in denen du deinen Blick auf die blaue Linie richtest – also einen 90-Grad-Winkel bildest.

 

Versuche außerdem, deine Arme voll auszustrecken, als würdest du an ihnen Richtung Rückwand gezogen werden und als ob sie ganz steif wären.

– Außerhalb des Wassers: Baue Übungen mit Widerstandsbändern in dein Training ein. Sie unterstützen den „myofascial release“ und beseitigen alle Blockaden, die eine optimalen Kopfhaltung verhindern.

2. Hoch mit der Hüfte

Eine falsche Kopfhaltung beim Schwimmen kann aus dem unbewussten Versuch resultieren, die Hüfte am Sinken zu hindern. Um zu vermeiden, dass die Hüfte zu tief liegt, tendieren Schwimmer dazu, den Kopf zu heben, um die Balance zu bewahren. Um das zu korrigieren, solltest du folgendes tun:

– Außerhalb des Wassers: Trainiere deine Rumpfmuskulatur

– Im Wasser: Integriere Paddelbewegungen in das Training!

Sweep in & Sweep out. In vertikaler Position, das Wasser auf Schulterhöhe, streckst du deine Arme etwa 30 cm unter dem Wasserspiegel vor dir aus. Ohne das Handgelenk zu beugen und mit den Handflächen nach außen bewegst du deine Hände in entgegengesetzte Richtungen, etwas breiter als schulterbreit auseinander. An diesem Punkt drehst du deine Handflächen nach innen und bewegst sie wieder aufeinander zu.

 

 

Bewahre die Balance deiner Körpermitte, indem du den Druck des Wassers mit den Händen spürst und die Bewegungsrichtung schnell änderst.

3. Versuchen die „Umgebungsfaktoren“ zu verbessern

Überfüllte Bahnen sind oft ein Problem und können zu der schlechten Angewohnheit führen, den Kopf hoch zu heben. Um diesen Fehler zu korrigieren, versuche die Faktoren, die deine Schwimmumgebung ausmachen, zu optimieren.

Wenn du die Möglichkeit hast, schwimme zu der Tageszeit, zu der die Anzahl der Badegäste am niedrigsten ist. Wenn du Teil eines Teams bist, versuche die besten Lösungen für dich und deine Teamkollegen zu finden. Es ist wichtig, dass ihr gemeinsam optimale Schwimmbedingung genießen könnt und Platz habt, um eure Schwimmtechniken zu verbessern.

Dieses umfassende Konzept berücksichtigt die Biomechanik, das Kognitive und die Umgebung und ihre grundlegenden Bedeutungen für eine dauerhafte Verbesserung des Schwimmstil.