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Wettkampf-Strategien: Ohne Angst zur Bestzeit

Wettkämpfe gehören definitiv zu den härtesten Herausforderungen eines Sportlers. Es gibt verschiedene Techniken, die helfen, die Angst vor dem Rennen zu überwinden.

Wettkämpfe gehören definitiv zu den härtesten Herausforderungen eines Sportlers. Es ist der Moment, in dem deutlich wird, wie gut sie sich – gemessen an den häufig sehr hohen Erwartungen – entwickelt haben. Dies ist für die meisten auch der Moment, in dem sich ein leises Gefühl der Angst breitmacht, was die Leistung beeinflussen kann. Egal ob im Team- als auch im Einzelsport, ob Elite-Schwimmer oder Amateur: Angst ist etwas, was jeden Sportler betrifft.

Wenn Angst entsteht, kann man auf zwei Arten reagieren:

Die Angst wirkt sich auf die Leistung aus, weil sie eng mit bestimmten physiologischen Vorgängen verbunden ist, bei denen Energie von den Muskeln, dem Muskel-Skelett-Apparat und dem Herz-Kreislauf-System zum Gehirn transportieren wird. Spürt ein Sportler Angst, ist mehr Sauerstoff für den Transport erforderlich.

Was also verursacht Angst? Eine anfängliche Ursache, wenn auch nicht der Ursprung, ist sicherlich, die Latte zu hoch zu setzen bei oder gar mit unrealistischen Erwartungen ins Rennen zu gehen. Sportler, die unter Angst leiden, sind leicht zu erkennen: Sie wirken nervös, schwitzen viel, haben einen besonders hohen Puls und können launisch sein.

Glücklicherweise gibt es verschiedene Techniken, die dabei helfen, die Angst zu überwinden. Sie sollten schon während des Trainings und der Vorbereitungen angewendet werden.

1. Entspannen. Entspannung senkt die Herzfrequenz und erleichtert die Kontrolle über die Atmung. Dadurch können sich Schwimmer besser auf ihre Technik konzentrieren. Entspannungsmethoden müssen langfristig praktiziert werden, nicht nur kurz vor einem Wettkampf. Dadurch lässt sich die Angst noch effektiver kontrollieren.

2. Zielorientiert sein. Nicht alle Rennen sind gleichermaßen wichtig, also solltest du lernen, wie du deine Leistung richtig analysierst. Finde heraus, wie du den Grad deiner körperlichen Fitness während der Saison am besten im Blick behältst. Sich bewusst zu sein, was man tut und dafür die Verantwortung zu übernehmen, ist ein weiterer Schritt, um Angst zu beseitigen.

3. Konzentriere dich auf das, was in deiner Macht liegt. Du kannst den Konkurrenten auf der Bahn neben dir leider nicht aufhalten oder bremsen. Verschwende also keine Zeit damit, jeden Aspekt seines Schwimmens zu analysieren. Konzentriere dich auf das, was in deiner Macht liegt. Dein eigenes Schwimmen, dein eigenes Tempo und die Aufmerksamkeit auf all jene Details, die du im Training erarbeitet hast. Die Fokussierung auf Aspekte des eigenen Schwimmstils wird dabei helfen, dich weniger ängstlich zu stimmen.

4. Denk an etwas anderes. Das scheint vielleicht nicht die wichtigste Strategie zu sein, aber die Konzentration auf andere Gedanken kann eine ausgezeichnete Übung gegen die Angst sein. Also, je mehr du am Tag des Wettkampfes unternimmst, was dich nicht an das Rennen denken lässt, desto größer ist die Chance auf eine neue Bestzeit.

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Quellen
‚Life Coaching‘ Schule – Prometeo Coaching