Finde heraus, warum das Training „an Land“ selbst für Freizeitschwimmer und Anfänger so wichtig ist.
Außerhalb des Schwimmbeckens zu trainieren scheint etwas total Verrücktes und Unerhörtes zu sein. Stretching und Übungen, die Verletzungen vorbeugen, haben scheinbar einen schlechten Ruf, denn nur sehr selten sieht man einen Amateur-Schwimmer nach seinem Training noch Übungen am Beckenrand machen… und wenn doch, wird er oft belächelt.
„Hast du den Typen gesehen…. der ist wirklich komisch“, sagen die Gesichter der Leute.
Bewegliche Gelenke, Rumpfstabilität und Dehnübungen werden mehr und mehr als verschwendete Energie für Schwimmer angesehen. Aber das ist weit gefehlt!
Auch bei solchen Übungen ist eine gute Körperkontrolle wichtig.
Je besser du deine Bewegungen unter Kontrolle hast, desto effektiver sind die Übungen.
Deine Schultern sind die „empfindlichsten“ und kompliziertesten Gelenke, die du aktivieren und aufwärmen musst. Dehnungsübungen, wie zum Beispiel alternierende oder gleichzeitige Schulterrotationen, sind Teil einer Serie wichtiger dynamischer Bewegungen, die erst langsam und dann schneller ausgeführt werden sollten.
Zusätzlich zu Schulterübungen gibt es noch andere weniger spezifische Bewegungen, um die Arme und den Oberkörper aufzuwärmen.
Übungen für die Rumpfmuskulatur sind dazu da, um die Muskeln aufzuwärmen und sie auf die richtige Art und Weise zu bewegen. Das verleiht dir mehr Kontrolle über deinen gesamten Körper und kräftigt ihn.
Natürlich müssen auch die leichtesten Übungen, wie z.B. Armrotationen, richtig ausgeführt werden, um falsche Bewegungsabläufe zu vermeiden, die zu langwierigen Verletzungen führen können. Ich empfehle immer, sich von einem Trainer zeigen zu lassen, wie solche Übungen richtig ausgeführt werden.
In Kürze schauen wir uns ein paar praktische Beispielen an. Nicht verpassen!