Die 5 schlimmsten Dinge, die Schwimmerinnen in der Umkleide passieren können
„Alles, was in der Umkleide geschieht, bleibt in de Umkleide“ hätte Brad Pitt wohl in ‚Fight Club‘ gesagt, wenn der Film nur in einer Umkleidekabine gespielt hätte. Die meisten Schwimmer wissen genau, wovon ich spreche. Wir kommen im Schwimmbad an: pünktlich, perfekt gerüstet und voll motiviert, ins Training zu starten. Das Schwimmbecken unsere Bühne, wie einem Film. Worüber wir aber nicht sprechen, ist all das, was „hinter den Kulissen“ abläuft. Wir vergessen dann all den Klatsch und Tratsch, den wir in der Umkleide gehört haben und lassen unsere schlimmsten Albträumen hinter uns: Aber welche Albträumen sind das eigentlich genau?
Abschminktücher vergessen
Es gibt nichts Schlimmeres, als aus dem Wasser zu kommen und wie ein Panda auszusehen, weil man die Abschminktücher zu Hause vergessen hat. Dazu kommt, dass so gut wie jede nach dem Training aussieht, als hätte sie sich grade die Augen ausgeheult, weil ihr Freund schlussgemacht hat!
Haare einer anderen unter den Flip-Flops finden
Wir legen sehr viel Wert darauf, dass unsere Badetasche sauber und ordentlich bleibt und können es schon nicht ausstehen, wenn wir unsere eigenen Haare verheddert in unserer Haarbürste finden … schon gar nicht die eines anderen Mädchens!
Unterwäsche zu Hause vergessen
Du bist spät aus dem Büro gekommen, hast schnell den ersten, greifbaren Badeanzug übergezogen und es sogar noch irgendwie geschafft, pünktlich am Beckenrand zu stehen. In dem Moment fällt es dir plötzlich wie Schuppen von den Augen: Du hast deine Unterwäsche zu Hause vergessen!
Die Haare mit einem Wandföhn trocknen müssen
Zu hoch, zu niedrig, nicht genug Power oder es kommt nur kalte Luft raus. Ich kann echt nicht alle Gründe aufzählen, die gegen einen an der Wand montierten Haartrockner sprechen … oder vielleicht kann ich es doch, indem ich euch einfach den schrecklichen Wischmob auf meine Kopf zeige, den dieses grauenvolle Ding verursacht. Dieses Gerät als Schwimmerin benutzen zu müssen, ist wirklich das nervigste, was einem passieren kann. Am schlimmsten aber ist es, wenn man als Mutter damit die Haare seiner kleinen Schwimmer trocknen muss.
Das Rasieren vergessen
Früher oder später vergisst jede Schwimmerinnen mal sich zu rasieren – vielleicht auch nur auf einer Körperhälfte. Manche fangen dann an, sich wie ein Schlangenmensch am Beckenrand zu drehen und zu wenden, um mit dem einen Bein das andere zu verdecken. Für andere ist es ein guter Grund sofort abzutauchen, sodass die Teamkollegen nichts merken.
Jeder Schwimmer hat seine ganz eigene Routine: Für den einen bedeutet es, auszusehen wie der König der Löwen, wenn man seine Haarbürste vergessen hat einzustecken. Andere erkennen ihre Teamkollegen nicht mehr, weil sie ihre Kontaktlinsen zu Hause vergessen haben. Kurz gesagt, man ist nie auf alles vorbereitet, was passieren kann; aber zum Glück wissen wir ja, dass alles was in der Umkleide passiert, in der Umkleide bleibt!