Ein paar einfache Regeln, die die Rückkehr ins Wasser erleichtern.
Wer sich nach einer längeren Pause dafür entscheidet, wieder ins Becken zurückzukehren, steht vor einer Menge Fragen: Welche Strategie sollte ich mir zurechtlegen? Reicht meine Fitness für das neue Trainingsprogramm aus und werde ich mit den neuen Trainern und Teamkollegen auskommen?
Was zählt ist, dass du dich voller Überzeugung dazu entschieden hast, mit dem Schwimmen wieder anzufangen. Vielleicht auch einfach nur für die eigene Fitness und aufgrund des guten Körpergefühls, das einem das Schwimmen gibt.
Schritt für Schritt
Es gibt viele möglichen Programme, die man verfolgen kann, wichtig ist aber bei allen, es am Anfang nicht zu übertreiben. Um die Muskeln nicht zu überbeanspruchen, sollte das Training auf kleine Verbesserungen abzielen. Egal ob es das Schwimmen ist oder eine andere Wassersportart: Du solltest einige wichtige Tipps beherzigen, bevor du nach längerer Inaktivität wieder ins Wasser eintauchst.
Zunächst einmal ist es wichtig, den Körper mit ausreichend Wasser zu versorgen, leichte Mahlzeiten vor dem Sport zu sich zu nehmen und, am wichtigsten, ein paar Stunden nach dem Essen zu warten, bevor man aktiv wird. Außerdem ist eine sportärztliche Untersuchung vor Trainingsbeginn zu empfehlen, bei der die individuelle körperliche Fitness festgestellt wird.
Zurück im Pool: 4 einfache Regeln sind zu beachten
Diese Dinge sollten Sportler beachten, um die Wiederaufnahme des Schwimmtrainings nach einer längeren Pause zu meistern:
- Beginne mit einer Aufwärmphase: Das Aufwärme ist wichtig, um Überlastung zu vermeiden und Muskelschmerzen oder Krämpfe während des Schwimmens vorzubeugen.
- Behalte einen regelmäßigen Rhythmus bei: Um die Herzfrequenz zu stabilisieren, welche bei einer gesunden, aber untrainierten Person durchschnittlich 120 Schläge pro Minute nicht übersteigen sollte. Um die Herzfrequenz im Blick zu behalten, kannst du dich mit einem Brustgurt ausstatten.
- Beobachte deine Erholungsphase: Ein paar Minuten nach Beendigung der Aktivität, sollte dein Puls auf eine normale Rate sinken. Geschieht das nicht, solltest du während der Erholungsphase unter Beobachtung stehen. Man kann nie vorsichtig genug sein.
- Schwimme regelmäßig und konstant: Nach einer längeren Pause ist es sehr wichtig, keine Einheit auszulassen. Einige, regelmäßige Trainingseinheiten sind besser als viele, ohne Regelmäßigkeit. So gewöhnt sich der Körper auf ganz natürliche Art und Weise wieder an das Wasser.
Sport ist die Grundlage für einen gut funktionierenden Körper, da wir auf Bewegung programmiert sind und nicht darauf, tagelang an unseren Schreibtischen zu sitzen oder auf dem Sofa zu liegen. Wenn Sport richtig betrieben wird, dann kann er das Leben verlängern und jede Zeit ist eine gute Zeit, um (wieder) damit anzufangen.
Eine Möglichkeit, andere Menschen kennenzulernen
Viele Sportarten, und insbesondere das Schwimmen, fördern die Sozialisierung und helfen dabei, Schüchternheit abzubauen. Zwischen den Bahnen können sich starke Bindungen entwickeln, sowohl mit dem Trainer als auch mit den anderen Schwimmern. Sie motivieren uns dazu, besser zu werden und jeden Tag etwas mehr aus uns herauszuholen.
Sogar einzelne sportliche Leistungen können sich im Team stark verbessern. Diejenigen, die normalerweise allein schwimmen, werden merken, dass sie sich nach dem gemeinsamen Training mit anderen weniger erschöpft fühlen. Wir trainieren entschlossener und gewissenhafter, wenn wir wissen, dass jemand auf uns wartet, um zusammen ein neues Trainingsziel anzugehen. Kurz gesagt, wieder mit dem Schwimmen zu beginnen, bringt nur Vorteile.
Bist du bereit?