Hast du jemals nach einer Trainingseinheit blaue Flecken und Prellungen an dir entdeckt, bei denen du nicht wusstest, woher du sie hast?
Beim Bahnenschwimmen in überfüllten Schwimmbädern sind Zusammenprälle nahezu vorprogrammiert, Obwohl durchaus ungeschriebene Gesetze, wie man sich im Schwimmbecken verhalten sollte, existieren, werden sie von manchen Schwimmern einfach ignoriert. Sie verhalten sich sowohl beim Training als auch auf Wettkämpfen als wären sie alleine auf der Welt.
Wenn du aber nicht zu denen gehören willst, die im Schwimmbad gehasst werden, dann solltest du diese 5 Dinge definitiv nicht tun!
1. Schmetterlingsschwimmen
Dein Trainingsplan beinhaltet auch einige Medley-Einheiten? Leider ist beim Schmetterlingsschwimmen die Wahrscheinlichkeit besonders hoch, dass andere Schwimmer versehentlich (harte) Schläge von dir abbekommen. Warte, bis Mitschwimmer auf deiner Bahn das andere Ende des Schwimmbeckens erreicht haben und sei auch mal dazu bereit, eine Armbewegung „auszusetzen“, wenn sich die Wege kreuzen. Das wird dir Anfeindungen und unschöne Sprüche ersparen!
2. Die Füße des Schwimmers vor dir berühren!
Du merkst schnell, ob der Schwimmer vor dir langsamer oder schneller ist als du. Wenn also jemand von hinten an dich heranschwimmt, der schneller ist, lass ihn überholen und klebe dann nicht die gesamte Bahn lang an seine Füßen. Wenn du schon einmal einen “Verfolger” hattest, wirst du wissen, wie nervig es ist.
3. Am Schwimmbadrand sitzen und Pause machen
Damit machst du nicht nur Trainer und Bademeister verrückt, sondern kannst auch leicht die Hände deiner Trainingspartner, die Rückenschwimmen, oder die Füße derer, die Brustschwimmen, verletzen. Wenn du keinen Ärger willst, befolge diese einfache Regel.
4. Um jeden Preis bis zum Ende der Bahn schwimmen müssen
Fünfundzwanzig Meter sind fünfundzwanzig Meter und fünfzig Meter sind fünfzig Meter; aber eine Trainingseinheit ist kein Rennen. Und wenn circa fünfzehn Schwimmer auf einer Bahn sind, dann ist es vielleicht besser, mal kurz zur Seite zu schwimmen und zu warten, bis sich der Stau auflöst.
5. Nicht nett zu Rückenschwimmern sein
Das Leben eines Rückenschwimmers ist nicht leicht: Sie geraten ständig ins Zickzack, stoßen sich die Köpfe am Ende der Bahn an, weil sie „abgelenkt“ wurden und verzählt sich, sobald sie die Fähnchen über ihrem Kopf sehen. Bevor du also einen Rückenschwimmer nach einer Kollision auf halbem Weg oder am Ende des Beckens anschreist, denk daran, dass du eines Tages diese Person sein könntest.
Das Training zur bestbesuchtesten Tageszeit ist nicht einfach. Wenn du dich beim Schwimmen aber auch entspannen und ein wenig zur Ruhe kommen möchtest… Dann sind diese fünf einfachen Regeln Gold wert. So kannst du das Leben auf der Bahn besser genießen!