Schwimmen ist gut fürs Herz

Fitness & Wellness
Geschrieben von: Marco Borreca at 14 Februar '18 0
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Entdecke die Vorteile des Schwimmens für das Herz-Kreislauf-System.

Kaum ein Sport bietet so viele Vorteile für Körper und Geist gleichermaßen, wie das Schwimmen: Er hält dich fit und stärkt deine Gesundheit; allen voran dein Herz-Kreislauf-System.

Verschiedene Studien (eine der wichtigsten wurde von der Texas University durchgeführt und im „American Journal of Cardiology“ veröffentlicht) zeigen, dass regelmäßiges Schwimmen die Herz-Kreislauf-Funktionen verbessert und den Blutdruck senkt.

Zu dieser Schlussfolgerung kamen die Forscher, nachdem sie die Ergebnisse von vierzig Freiwilligen untersucht hatten, die ihren Beruf vornehmlich im Sitzen ausüben. Nach drei Monaten Schwimmen konnten verschiedene Verbesserungen festgestellt werden: Der systolische Blutdruck sank und die Carotis-Arterie wurde flexibler, so dass sie effektiver pumpen konnte.

DEIN HERZ WIRD LÄCHELN UND DANKE SAGEN

Schwimmen ist vor allem eine aerobe Aktivität mit zahreichen Vorteilen für das Herz-Kreislauf-System.

Wenn du regelmäßig und konsequent schwimmst (ich rate zwei- oder dreimal pro Woche), gewöhnt sich dein Herzmuskel daran, weniger Sauerstoff und Energie zu verbrauchen und schlägt daher langsamer.

Darüber hinaus hat das Schwimmen aber auch folgende Auswirkungen auf dein Herz:

  • Es wird größer.
  • Die Kapazität der linken Kammer erhöht sich.
  • Es kontrahiert schneller und effektiver.
  • Die Quantität und Qualität deiner Koronararterien, die das Blut zu deinem Herzen transportieren, erhöht sich.
  • Der Cholesterinspiegel sinkt.
  • Es reguliert den Blutzuckerspiegel effektiver.
  • Der Blutdruck sinkt.

NÜTZLICHE TIPPS, UM KÖRPERLICHE PROBLEME ZU VERMEIDEN

Da das Schwimmen enorme körperliche Anstrengung erfordert, empfehle ich dir, eine medizinische Untersuchung mit einem Elektrokardiogramm (idealerweise unter Anstrengung) durchzuführen. Das Geld und die Zeit sind sinnvoll investiert, denn es hilft, deine Gesundheit zu schützen.

Immer mit der Ruhe: Lieber Schritt für Schritt beginnen, als es gleich zu übertreiben oder einen neuen Weltrekord über 50 m Freistil aufstellen zu wollen. Versuche, die gesamte Schwimmzeit ein konstantes Tempo beizubehalten und mindestens 40/45 Minuten Energie und Kalorien zu verbrauchen.

Die Herzfrequenz sollte unter dem Maximum bleiben, was bei einer nicht trainierten Person ohne Herz-Kreislauf-Probleme bei etwa 120 bpm liegt. Wer keinen Pulsmesser hat, kann die Herzfrequenz mit dem Zeige- oder Mittelfinger überprüfen. Einfach auf die Pulsader legen, die Anzahl der Schläge pro 15 Sekunden zählen und dann diese Zahl mit vier multiplizieren.

Ruhepausen nicht vergessen: Die Erholungsphase ist wirklich wichtig. Wenn die Herzfrequenz dann rasch sinkt, ist alles in Ordnung,. Wenn sie aber lange braucht, um wieder auf ein normales Niveau zu kommen, erholst du dich nicht ausreichend. In diesem Fall ist es ratsam, länger zu pausieren und möglicherweise einen Kardiologen aufzusuchen.

Jetzt geh eine gesunde Runde schwimmen, erhol dich gut und sei bereit für den nächsten Artikel!

Author

Geschrieben von:

Marco Borreca

Marco Borreca was born in Milan in 1985. After his competitive swimming career, he continued his sports studies graduating from the faculty of Preventive and Adaptive Motor Sciences in Pavia. He has been working as a swimming/ fitness instructor and rehabilitation expert at various sports centres since he was very young. He mainly focuses on using water for recovering motor skills in the case of sports injuries and disabilities. He currently works for a municipal sports centre as the Head of Fitness and also works for a private practice as a kinesiologist.