Wie wir bereits in früheren Artikeln erwähnt haben, ist einer der wesentlichen Bestandteile, um ein siegreicher Athlet zu sein oder einfach mit seinen Ergebnissen zufrieden zu sein, mental vorbereitet zu sein. Dazu gehört die Fähigkeit, eine richtige tägliche Trainingsroutine zu schaffen, die perfekt in dein Leben passt, genau wie Schlafen und Essen. Routiniertes Training hilft dir, ein besserer Athlet zu werden.
Routine kann jedoch ein zweischneidiges Schwert sein. Wie bei jeder Tätigkeit, die durch wiederholtes Tun „automatisch“ wird, können wir am Ende bestimmte Fehler machen, die wir besser vermeiden sollten. Lass uns einen Blick darauf werfen:
Die Planung ist der zentrale Punkt der Trainingssaison. Zu wissen, was man tut, wie man es tut und warum man es tut, ist entscheidend. Eine Routine zu haben bedeutet nicht, zu improvisieren, sondern deine täglichen Trainingseinheiten zu planen.
Du solltest also im Voraus wissen, was du an einem bestimmten Tag machen wirst (z.B. Aerobic oder Qualitätstraining), wie du es machen wirst (z.B. wann du eine Pause machen solltest, die richtigen Gangarten und welche Hilfsmittel du benutzen solltest) und schließlich, warum du es machst (zu welchem Zeitpunkt in der Saison passt es, was ist das kurzfristige Ziel und wie wirst du es erreichen).
Wir denken oft, dass Langstreckenschwimmen im Vergleich zu anderen Trainingsarten weniger Aufwärmen erfordert. Wir könnten nicht mehr falsch liegen. Gerade weil beim Langstreckentraining die Gelenke (vor allem die Schultern) und die Muskeln länger beansprucht werden, ist es eine gute Idee, ein ordentliches Aufwärmen zu machen.
Idealerweise solltest du vor dem Schwimmen ein Training absolvieren (z.B. mit Widerstandsbändern für die Schultern, statische Griffe für den Rumpf, Propriozeptionsübungen), gefolgt von einem Warm-up im Pool. Da das Training sehr hart ist, solltest du dich mindestens 20-30 Minuten im Wasser aufwärmen, bevor du mit dem Hauptsatz beginnst.
Langstreckentraining bringt die zwanghafte Wiederholung von Bewegungen, Sätzen und Gangarten mit sich. Oft führen diese Routinen zu technischen Fehlern im Schwimmstil, die die Effizienz des Rhythmus behindern. Vergiss nicht, dass die richtige Technik essentiell für großartiges Schwimmen ist, also verfeinere sie so gut wie möglich.
Denke außerdem daran, mit dem richtigen Tempo zu trainieren. Trainiere nie unter dem Tempo des Rennens. Die 1000 m oder 2000 m Tests können dir helfen, die richtige Gangart für die jeweilige Trainingsart einzustellen.
Aufwärmen:
Training (2 Sätze):
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Viel Spaß beim Training und wir sehen uns beim nächsten Artikel!