Meiner Meinung nach hat sich das Rückenschwimmen in den letzten Jahren langsamer als andere Schwimmstile entwickelt.
Da man sich rückwärts bewegt und nicht sehen kann, wo man hinschwimmt, ist es für Amateure die wohl gewöhnungsbedürftigste Schwimmart. Manchmal achten wir zum Beispiel nicht die Markierungen an der Schwimmbaddecke. Ja wirklich! Die Decke ist voller Markierungen, die uns dabei helfen, gerade zu schwimmen. Und die Wimpel, die 5 Meter vor dem Ende jeder Bahn hängen, sagen uns, dass wir es gleich geschafft haben (oder eine Wende machen müssen).
Rückenschwimmen kann in zwei Phasen eingeteilt werden: die Zug-/Druckphase und die Schubphase. Es ist ein kontinuierlicher, zyklischer Bewegungsablauf. Ein wichtiger Bestandteil des Schwimmstils ist auch die Schulterdrehung.
Wie du siehst, ist die Trainingseinheit in verschiedene Abschnitte unterteilt: Aufwärmen (300 m), kontinuierliches Schwimmen mit Übungen(200 m), Hauptteil (5×50 m + 8×50 m), Ausschwimmen (100). Diesem Grundgerüst entsprechend sollte jedes Training aufgebaut sein.
Wir empfehlen dir, vor dem Warmschwimmen ein paar einfache Dehnübungen, insbesondere für den Schulterbereich, durchzuführen. Ein paar Beispiele dafür werden wir uns in einem anderen Artikel anschauen.