3 Tipps, um mit deinem Training nach der Sommerpause wieder durchzustarten

Training & Technik
Geschrieben von: arena coaches at 4 September '23 0
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In diesem Artikel bekommst du drei wertvolle Tipps, wie du am besten wieder mit dem Training beginnst.

In einem berühmten italienischen Song aus den 80ern heißt es “Der Sommer neigt sich dem Ende zu und ein weiteres Jahr geht vorüber…”, aber im Gegensatz dazu bedeutet das Ende des Sommers für dich den Start in eine neue Sportsaison. Der September ist der Monat, in dem es mit dem Training wieder los geht.

Lass uns zuerst die Theorie über Bord werfen, dass du das ganze Jahr über trainieren musst. Nichts trifft weniger zu. Die Sommerpause gibt deinem Körper die Möglichkeit, sich zu regenerieren und macht deine Gedanken frei. Deine “Batterien” werden neu aufgeladen.

Natürlich musst du ein paar Vorsichtsmaßnahmen beachten, wenn du wieder mit dem Training startest, um lästigen Verletzungen vorzubeugen. So zum Beispiel beim Trainingsvolumen. Aber ein guter Trainingsplan hilft dir dabei.

3 Tipps, um mit deinem Training nach der Sommerpause wieder durchzustarten

1. Schrittweise zurück ins Training

Beginne in zwei Phasen wieder mit deinem Training. Während der ersten Phase erlaubst du deinem Körper sich Schritt für Schritt wieder an den Trainingsumfang zu gewöhnen. Fange mit kurzen Einheiten an, bei denen nicht die Qualität oder Intensität im Vordergrund stehen. Dadurch schaffst du die optimalen körperlichen Voraussetzungen für das Training in den kommenden Wochen.

Nach den ersten zwei Wochen steigerst du in den darauffolgenden drei Wochen den Trainingsumfang Stück für Stück. Du forderst deinen Stoffwechsel langsam mehr und mehr und konzentrierst dich dabei auf dein aerobes System. Auch hier steigerst du dich schrittweise und konstant. Am Ende dieser zweiten Phase kannst du damit beginnen, auch mehr Fokus auf die Qualität des Trainings zu legen.

2. Achte auf Erholung

Deine Muskeln und Knochen müssen sich erholen können, um sich dem erneuten Training anpassen zu können. Daher ist das Berücksichtigen von ausreichend Erholungsphasen eine wichtige Voraussetzung – abhängig von der Sportart und sowohl beim Schwimmen als auch Triathlon.

Beim Schwimmen gibt es dabei nichts Besonderes zu beachten. Du kannst einfach den obigen Empfehlungen folgen.

Beim Triathlon ist das etwas anderes. Fürs Laufen benötigt der Körper mehr Zeit, um sich anzupassen und zu erholen, da Muskelfasern und Gewebe viel mehr belastet werden. Daher solltest du als Triathlet weniger oft als gewöhnlich laufen und ständig zwischen den drei Disziplinen wechseln.

3. Höre auf deinen Körper

Das ist unser abschließender Tipp, aber ich könnte ihn genauso gut an die erste Stelle setzen. Auf dich selbst zu hören, vor allem zu Beginn der Saison, ist besonders wichtig. Wenn du dich nach den ersten Trainingseinheiten besonders müde fühlst, dann lege eine Pause ein. Während bestimmter Trainingsphasen ist die Erholung fast so effektiv, wie das Training. So beugst du lästigen Verletzungen vor, die durch zu hartes Training entstehen können.

Das bedeutet aber nicht, dass du deinen Trainingsumfang nicht sogar etwas erhöhen kannst, wenn du dich besonders fit fühlst und dein Körper gut auf die Trainingsreize reagiert.

Unsere Empfehlung ist immer die selbe: Planung und Fortschritt. Es kann auch hilfreich sein, jemanden hinzuzuziehen, der dich, wenn nötig, beim Training unterstützen kann.

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arena coaches

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