Trainieren im Schlaf

Training & Technik
Geschrieben von: Valeria Molfino at 23 Dezember '16 0
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Viele Menschen können von acht Stunden ununterbrochenem Schlaf buchstäblich nur träumen. Ein Tag hat nie genügend Stunden, wir sind immer in Eile und gönnen uns nur nach einem Wettkampf oder einer besonderen Veranstaltung eine längere Pause. Dabei ist Schlaf absolut lebensnotwendig und spielt eine entscheidende Rolle bei unserer sportlichen Leistung.

Wie viele Stunden Schlaf wir brauchen, ist subjektiv und hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. In erster Linie von unserem Stoffwechsel, aber auch davon, wie lange wir uns erholen und wie lange wir trainieren.

Aber warum ist Schlaf so wichtig für ein gutes Training? Er hilft uns, unsere Kraft wiederherzustellen, denn der Körper hat nun Zeit, das Wachstumshormon zu produzieren, welches erforderlich ist, um beschädigtes Gewebe zu reparieren. Schlaf hilft uns auch, unseren Geist zu entspannen, was ein Schlüsselfaktor für die Konzentration darstellt. Aber nicht jeder hat genug Zeit für diese physiologische Aktivität: Wir schlafen nicht lange genug, wir schlafen schlecht, wir fühlen uns müde, noch bevor wir das Training begonnen haben, wir fallen nach einem Workout völlig erschöpft aufs Sofa und kreieren einen Teufelskreis schlafloser oder unruhiger Nächte.

Wenn uns der Powernap vor oder nach dem Training nur noch antriebsloser macht und die Müdigkeit unseren Alltag beeinflusst, dann ist es höchste Zeit, ausreichend Schlaf in den Alltag zu integrieren. Es kann enorm helfen, jeden Tag gleich lang zu schlafen; sprich jeden Abend zur selben Zeit ins Bett zu gehen. Dadurch schaffen wir eine Routine, die unserem Körper vermittelt, wann er Ruhe braucht. Macht man das nicht, können daraus permanente Jetlag-artige Symptome resultieren.

Ebenso wichtig für die Entspannung ist, dass man nicht zu spät am Tag trainiert. Denn die Endorphine, die beim Training freigegeben werden, machen uns auch noch lange Zeit danach unruhig und aufgeregt.

Jetzt musst du nur noch festlegen, wie viele Stunden Schlaf du brauchst. Das lässt sich am Besten im Urlaub herausfinden, indem du ins Bett gehst, wenn du müde bist und aufwachst, wenn dein Körper dafür bereit ist – und nicht wenn der Wecker dich dazu zwingt. Nach ein paar Tagen, wenn du all denn Schlaf aus der Trainingsphase nachgeholt hast, weißt du, wie viele Stunden du zuhause in deinen Trainingsrhythmus einplanen solltest.

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Geschrieben von:

Valeria Molfino

Valeria Molfino is a 30-year-old with lots of stories to tell. She is a keen swimmer and runner but, above all, passionate about writing. She has always been a Blogger and loves to observe and describe people and their relationships, grasping all the most deeply hidden nuances and connections. She has a degree in Media Languages to give her a deeper understanding of communication and a Master’s in Multimedia Communication, so that she can express herself more methodically and concisely. For her swimming is not just a sport, but a means of expressing freedom and lightness.