Fünf Pool-Regeln, die Frauen gerne brechen

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Geschrieben von: Rebecca Gillis at 20 Juni '17 0
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Die neue 2-Teiler Kollektion „RuleBreaker“ von arena wurde für starke Schwimmerinnen designt, die edgy und weiblich zugleich sind. Der verspielte und farbenfrohe Style spricht den inneren Rebellen in uns an. Laut und stolz. Wer diese Zweiteiler trägt, strahlt modischen Mut und Eigensinnigkeit aus; aber wie steht es um das innere Statement, die Einstellung die die Bikinis verraten?

Regelverstoß Nr.1

Einer der gängigsten „Regelbrüche“ unter extrovertierten Schwimmern ist es, die Warm-down-Runde bei Wettbewerben auszulassen. Egal wie oft der Trainer uns schon vorgebetet hat, wie wir unseren Körper nach einem Rennen richtig abkühlen – wir finden es einfach viel verlockender, mit Freunden am Beckenrand zu plaudern oder unsere Gedanken an den Startblöcken zu sammeln. Wenn der Trainer uns dabei erwischt, wie wir uns zu lange am Seil aufhalten, täuschen wir einfach eine verlorene Schwimmbrille oder Krämpfe im Fuß vor.

Regelverstoß Nr. 2

Es ist die goldene Regel in jedem Schwimmbad, die danach schreit, gebrochen zu werden: das „Rennen am Beckenrand“-Verbot. Wir verstehen ja, dass wir mit unseren schlaksigen Gliedmaßen und unserer schlechten Koordination einfach nicht für das Land gemacht sind und das Laufen auf rutschiger Oberfläche daher nicht ratsam ist. Aber wir sind schließlich Sportler, die die Geschwindigkeit lieben. Trotzdem sollten wir bei all den Anzeichen, die dagegen sprechen, eigentlich wissen, warum so viel Aufhebens darum gemacht wird, stimmt’s?

Regelverstoß Nr. 3

Dieser Regelverstoß ist bei Schwimmerinnen beliebt, die nicht nur eigensinnig sind, sondern auch das Rückenschwimmen nicht mögen. Richtig: Es geht um die Ladies, die sich am Spurseil entlangziehen. Es ist eine Angewohnheit, die Trainer hassen, Teamkollegen irgendwie beneiden und Rulebreaker perfektioniert haben. Der Trick dabei ist, die Bewegung so flüssig durchzuführen, dass es für Zuschauer von außen wie ein echter Schwimmzug aussieht. Es erfordert auch ständige Wachsamkeit, vor allem wenn man es direkt vor dem Trainer versucht. Wer dann auch noch auf der Außenspur schwimmt, kann sich fast sicher sein, erwischt zu werden.

Regelverstoß Nr. 4

Unser nächster Regelverstoß ist etwas weniger verbreitet, da er nur in Ausnahmesituationen erforderlich ist. Zum Beispiel wenn sich das Training mit Mutter-Kind-Schwimmkursen oder dem Training der Synchronschwimm-Mannschaft überschneidet, herrscht plötzlich akuter Mangel an freien Duschkabinen im Umkleideraum. Wer sich traut, schleicht sich dann in die Männerduschen, oder, wenn es etwas dergleichen gibt, in die Familiendusche. Mutig, aber manchmal einfach notwendig, vor allem wenn man es morgens eilig hat, um sich für einen anstrengenden Tag fertig zu machen.

Regelverstoß Nr.5

Dieser letzte Bruch mit den Regeln ist sehr wichtig für ein ausdauerndes Schwimmtraining. Stundenlang in der heißen, überfüllten Poollandschaft verbringend, ist ein Schwimmer immer nur so gut, wie die Snacks in seiner Tupperdose. Trotz der zahlreichen Verbote für das Essen im Schwimmbereich, braucht jeder Schwimmer seine Nahrung. Besonders kritisch ist das angesichts dieses ungewöhnlich großen Appetits und des Stressessens, während wir im Wettkampf auf die Ansage warten, ob wir in der nächsten Runde sind.

An alle Rulebreaker in den Schwimmbecken da draußen: Das geht raus an euch!

Author

Geschrieben von:

Rebecca Gillis

Hi! I’ve been swimming competitively since I was eight years old, and enjoy documenting the ups and downs of life as an athlete. Most of my days are spent on the pool deck, since I also work as a coach for young children, and as a lifeguard. Other than that, I’m a full time student and, like so many of my fellow swimmers, a food/nap enthusiast.