Dieser Artikel soll dir zeigen, wie du den größten Nutzen aus diesem einfachen, aber effektiven Tool ziehen kannst. Richtig eingesetzt, verbessert es deine Körperhaltung und trainiert deine Kraft im Oberkörper.
Der letzte Punkt ist besonders wichtig. Der Pullbuoy hilft dir, richtig im Wasser zu liegen, den Wasserwiderstand zu reduzieren sowie deine Kraft und somit deine Geschwindigkeit zu erhöhen.
Folgende Schlüsselmerkmale beeinflussen deine Körperlage im Wasser und können durch den Pullbuoy verbessert werden:
Wenn dein Kopf zu hoch oder zu tief liegt, wird dies die Position deiner Hüfte und deiner Beine beeinträchtigen, was wiederum den Wasserwiderstand erhöhen kann.
Platziere den Pullbuoy zwischen deinen Oberschenkeln: Das verbessert die Lage deiner Beine im Wasser und erlaubt es dir, dich mehr auf deine Kopfhaltung zu konzentrieren. Versuche, die schwarze Linie in einem Winkel von ca. 45° unter Wasser im Blick zu behalten. So kannst du die Wasseroberfläche optimal durchbrechen, verursachst weniger Wasserwiderstand und hast einen besseren Antrieb.
Ein sehr häufiger Fehler beim Freistil-Schwimmen ist es, mit den Schultern übermäßig zu rotieren. Das führt zu einer falschen Armhaltung in der Zugphase sowie zu einem unregelmäßigen Beinschlag, wenn versucht wird, den Körper im Gleichgewicht zu halten.
Platziere den Pullbuoy zwischen deinen Knien und stelle dir vor, du müsstest mit dem Oberkörper innerhalb eines Rechtecks bleiben. Ziel ist es, den Körper in einer geraden Linie zu halten und damit stärkere Seitwärtsbewegungen zu vermeiden und symmetrische Armzüge zu gewährleisten. Der optimale Grad der Schulterrotation liegt zwischen 35 und 45 Grad.
Sie verbindet deinen Oberkörper mit deinem Unterkörper und bildet eine Symmetrie zwischen Schultern und Hü Wenn sie zu schwach ist, ist dein Schwimmzug sehr viel ineffizienter.
Platziere den Pullbuoy zwischen deinen Fußgelenken und versuche, dich auf deine Rumpfmuskulatur („Core“) zu konzentrieren. Entspanne deinen Körper so weit wie möglich – stelle dir vor, du streckst deinen Kopf so weit es geht nach vorn und deine Füße nach hinten. Das hilft dir dabei, deine Körpermitte zu entspannen, um gleichzeitig das Rückgrat zu stabilisieren.
Die Übungen empfehlen wir in erster Linie für das Freistil-Schwimmen. Wenn du ein fortgeschrittener Schwimmer bist, dann probiere sie auch für das Rückenschwimmen aus. Mach dir keine Gedanken, falls das Training mit nur einem Pullbuoy zunächst schwierig ist. Du kannst auch zunächst zwei Pullbuoys einsetzen, um an deiner Stabilität zu arbeiten. Das Wichtigste ist, alle Übungen, die du ausprobieren möchtest, korrekt auszuführen.
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