Hast du dir schon einmal Gedanken darüber gemacht, welches Geheimnis hinter Spitzenleistungen steckt?
Natürlich sind das Naturtalent eines Sportlers und die Trainingsqualität sehr wichtig. Es gibt aber auch andere Aspekte, die sowohl Profi- als auch Amateursportler nicht außer Acht lassen sollten.
Der erste Aspekt ist Schlaf.
Unter Sportlern verschiedener Sportarten durchgeführte Studien*ergaben kürzlich, dass eine Schlafdauer zwischen sieben und zehn Stunden pro Nacht beträchtliche positive Auswirkungen hat:
Generell ließen sich bei allen Sportlern Verbesserungen beobachten. Speziell bei Schwimmern wurden vor allem schnellere Zeiten gemessen.
Es scheint, dass Schlaf, insbesondere solcher über sieben Stunden, die Nervenbahnen stärkt. Das mag auch der Grund sein, warum jüngere Sportler im Allgemeinen bessere Leistungen erzielen – weil sie daran gewöhnt sind, acht Stunden pro Nacht zu schlafen.
Wie findest du besser Schlaf?
1. Dunkle den Raum eine halbe Stunde bevor du zu Bett gehst ab
2. Halte alle Tablets, Smartphones oder sonstige elektronische Gerät, die Töne oder Licht von sich geben, aus dem Schlafzimmer fern
3. Nimm kein Koffein oder sonstige Aufputschmittel nach 16:00 Uhr zu dir
Der zweite Schlüssel zur Verbesserung deiner Leistung lautet Ferritin.
Ferritin ist ein Eiweiß, das hauptsächlich in der Leber, in der Milz oder im Knochenmark vorkommt und das wichtig für die Bildung von roten Blutkörperchen ist. Sportler sollten regelmäßig prüfen, ob ihr Ferritinspiegel über 40 ng/mL liegt. Klinische Tests ergaben, dass ein Ferritinspiegel unter 20 ng/mL für Nichtsportler Anlass zur Beunruhigung und für Sportler sogar sehr bedrohlich ist. Besonders bei Frauen kann dadurch eine Anämie hervorgerufen werden.
Um ernsthafte Probleme zu vermeiden, solltest du diese drei Ratschläge befolgen:
1. Lasse dich während der Saison regelmäßig testen, damit du den Überblick über deinen Eisen-und Ferritinspiegel behältst.
2. Stelle mit einem Diät- oder Ernährungsberater das richtige Ernährungsprogramm für dich zusammen. Dabei sollten sowohl dein üblicher Trainingsplan als auch deine nichtsportlichen Aktivitäten berücksichtigt werden.
3. Wenn dein Eisen-und Ferritinspiegel niedrig ist, solltest du einen Arzt aufsuchen, um dir Behandlungstipps zu holen.
Bemühe dich aktiv darum, guten und erholsamen Schlaf zu bekommen und halte deine körperliche Verfassung im Auge. Der Schlüssel zum Erfolg besteht darin, auf seine Gesundheit zu achten.
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