Schwimmen macht schön

Pour vous mesdames !
Geschrieben von: Arena at 25 April '17 0
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Die meisten Frauen sehen tausende Schönheitsfehler und Makel an sich, wenn sie in den Spiegel schauen. Etwas gegen diese Unzufriedenheit zu tun, kann eine ziemliche Herausforderung darstellen. Oft sind aber nur ein paar einfache Schritte nötig, um seine Sichtweise zu ändern und diese kleinen, nervigen Problemzonen – wie Cellulite, Wassereinlagerungen oder schlaffe Muskulatur – zu bekämpfen. Ihre Ursache ist meist eine falsche und inaktive Lebensweise. Neben einer ausgewogenen Ernährung ist also Bewegung wichtig. Die Möglichkeiten, die hier das Schwimmbad bietet, sind dynamisch, machen Spaß und machen uns zudem auch noch schöner.

Mit Freistil und Brustschwimmen sind die Tage von Cellulite gezählt

Es ist unschön und kann unabhängig von Gewicht und Körperfettanteil so gut wie jede Frau betreffen: Wir sprechen natürlich von Cellulite, auch panniculopatia edematofibrosclerotica (P.E.F.S.) genannt. Der Name kommt daher, weil sie durch eine Veränderung der fettreichen Hautmembran, also des Unterhautfettgewebes, verursacht wird. Sie entwickelt sich in drei Stadien. Im letzten und schlimmsten Stadium treten manchmal schmerzhafte Knötchen auf sowie eine voranschreitende Gefäßerweiterung, diewie blaue Flecke auf der Haut aussieht. Eine völlige Umkehr ist in diesem Stadium nicht mehr möglich, dennoch kann die Situation noch verbessert werden

Obwohl auch genetische Faktoren eine Rolle spielen, kann Cellulite mit richtigen Ernährung und einer gesunden Lebensweise bekämpft werden. Schwimmen kann dabei ein guter Verbündeter sein, weil die Muskeln verlängert werden und dies der Wassereinlagerung in den Beinen entgegenwirkt. Darüber hinaus ist Wasser gut für die Haut und die Drainage. Was ist der beste Schwimmstil? Besonders effektiv sind Freistil und Brustschwimmen, um bestimmte Regionen zu trainieren, wie zum Beispiel die Innenseite der Oberschenkel und die Oberarme. Hier tritt Cellulite in der Regel besonders hartnäckig auf.

Weniger Fett, mehr Gesundheit

In einem schlanken, trainierten Körper nimmt man das Fettgewebe, das von Cellulitis betroffen ist, kaum wahr. Es wird aber um so offensichtlicher, je größer der Körperfettanteil ist. Deshalb ist Schwimmen auch sehr gut, um abzunehmen und um so nicht nur Cellulite, sondern auch kleine Fettpölsterchen („Schwimmreifen“, Hüftspeck, schlaffe Oberschenkel) und Durchblutungsstörungen zu bekämpfen.

Bahn für Bahn kannst du dich von schweren Beinen verabschieden: Die horizontale Lage und die Lympfgefäßmassage, die durch das Wasser erfolgt, führen zu einer besseren Mikrozirkulation. Die Muskeln in deinen Armen, Beinen und im Oberkörper sind permanent belastet, Anfänger sollten sich daher langsam steigern. Zwei wöchentliche Schwimmeinheiten von 30 Minuten sind genug.

Jeder hat seinen eigenen Stil

Jede Wassersportart hat seine Vorteile und hilft uns, wieder in Form zu kommen. Zum Beispiel stärkt das Brustschwimmen die Muskulatur in den Beinen, dem unteren Rücken und des Oberkörpers und strafft den Po; Freistil verbessert die Atmung und Rückenschwimmen trainiert die Bauchmuskeln und die Koordination und stärkt die Schultern.

Auch Wassergymnastik verbrennt viele Kalorien (ca. 400 kcal pro Stunde) und kann beim Abnehmen helfen. Wer aber eine bestimmte Körperregion trainieren möchte, muss mit Hilfsmitteln trainieren: ein Kickboard für die Beine, ein Pullbuoy, den man zwischen die Beine klemmt, um die Arbeit der Arme zu erhöhen und Schwimmflossen, um den Quatrizep und den hinteren Oberschenkelmuskel zu stimulieren.

Welche Schönheitsmakel möchtest du mit Schwimmen loswerden? Hast du schon diese Übungen

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Arena