Du willst ein paar Pfunde verlieren, in Form kommen und Muskeln aufbauen? Schwimmen ist eine besonders ganzheitliche Sportart, sodass du damit den gesamten Körper gleichmäßig und relativ stressfrei trainieren kannst. Es eignet sich auch hervorragend, um mit geringen Voraussetzungen Gewicht zu verlieren. Als Anfänger, wenn du dich noch an die richtige Trainingsintensität herantastest, solltest du es sowieso nicht übertreiben. Viel wichtiger ist es, sich auf auf die richtige Durchführung effektiver Trainingsprogramme zu konzentrieren. Keine Angst, mit Einsatzbereitschaft und etwas Disziplin wirst du schnell Erfolge sehen, die dich stolz auf dich und deine Anstrengungen machen. Lass dich von unseren Tipps inspirieren:
Was sind die effektivsten Schwimmstile und -übungen zum Abnehmen?
Schwimmen ist ein aerober und ein symmetrischer Sport – zwei Konzepte, die Fettzellen dahinschmelzen lassen und einen harmonische Formungsprozess begünstigen. Bahn für Bahn werden deine Bauch-, Arm-, Bein- und Gesäßmuskeln gleichmäßig gestrafft. Gleichzeitig wird Gelenkproblemen dank der reduzierten Schwerkraft im Wasser vorgebeugt.
Körperstraffung im Pool: Wo soll man da anfangen?
Wir gehen mal davon aus, dass du weißt, wie man krault, wie man Rücken schwimmt und dass du mindestens 20 Minuten am Stück schwimmen kannst. Wenn du aber ein absoluter Anfänger bist, empfehlen wir dir diesen Artikel zu lesen. Danach bist du gewappnet für deinen ersten Schwimmkurs.
Wenn du abnehmen möchtest, solltest du mindestens zwei Mal – oder besser noch drei bis vier Mal – pro Woche, 40 Minuten lang im Pool verbringen, mit jeweils einer kurzen Dehn-Session davor und danach. Dadurch vermeidest du auch Krämpfe. Schau dir zu diesem Thema auch diese Tipps von uns an.
Wenn du deine Beine straffen möchtest (oder gegen Cellulite kämpfst), ist ein Kickboard empfehlenswert; um die Armtechnik zu verbessern, solltest du den Pullbuoy benutzen. Jedes Training sollte mit einem langsameren und entspannten Cool Down im Freistil enden.
Welche Vorteile haben verschiedene Stile?
Das Brustschwimmen stärkt die Bein-, Rücken- und Brustmuskeln, während der Freistil die Arme und die Lungen trainiert. Das Rückenschwimmen ist gut für alle, die an Rückenschmerzen, Mandelentzündungen und Bauchschmerzen leiden. Das Schmetterlingsschwimmen, der anstrengendste, aber auch interessanteste Stil, trainiert hauptsächlich die Musculus subscapularis, den Bizeps und die Brustmuskulatur.
Mit einem konstanten Training wirst du schon ab der dritten Woche deine Bahnenzahl signigfikant erhöhen können: Auf den ersten sieben Bahnen solltest du alle vier Schwimmstile abwechselnd ausführen und dazwischen nicht länger als 30-40 Sekunden Pause machen, um den Puls zu halten. Mache dann mit sieben weiteren Runden im Freistil weiter, gefolgt von sieben Runden Rückenschwimmen, sieben Brustschwimmen und sieben im Schmetterlingsstil. Ideal sind 40 Bahnen pro Trainingseinheit und ein gleichmäßiger Rhythmus.