Sommertraining – Tipps für das Outdoor-Schwimmen

Training & Technik
Geschrieben von: Arena at 7 Juni '24 0
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Drei, zwei, eins… der Sommer ist schon da! Wunderbar! Sonne, warmes Wetter und… wo sollte ich schwimmen gehen?

Halte deine Tasche bereit und wärme die Muskeln auf, das Wasser wartet!

Wer das Glück hat, nahe am Meer oder an einem See zu leben, muss nicht lange überlegen. Aber was ist mit den Großstädtern unter uns, die auch die Sommersonne genießen wollen? Die beste Möglichkeit bietet hier das Freibad. Ob am frühen Morgen, wenn die tiefstehende Sonne über dem Becken schimmert, oder am Nachmittag, wenn es in der Stadt unerträglich heiß ist: es ist einfach herrlich.

Zwischen Outdoor-Schwimmen im Sommer und Indoor-Schwimmen im Winter gibt es einige signifikante Unterschiede, die es zu beachten gilt.

Natürlich gibt es einige Unterschiede zwischen Outdoor-Schwimmen im Sommer und Indoor-Schwimmen im Schwimmbad. Schauen wir sie uns mal genauer an.

Der erste Unterschied ist die Wassertemperatur.

In der Regel sollte sie ca. 26 / 27° C betragen. Es ist aber gar nicht so einfach, im Sommer beheizte Freibäder zu finden.

Natürlich variiert die Temperatur auch je nach Wetter.

Womit wir auch schon beim zweiten Unterschied wären: der Lufttemperatur.

Sie hat, wie gesagt, erhebliche Auswirkungen auf die Wassertemperatur. Wenn es zu kalt ist, kann dies dein Schwimmen und deine kardio-respiratorische Kapazität beeinträchtigen und erschwert dadurch das Training erheblich. Trotzdem haben niedrige Temperaturen auch einige Vorteile:

  • Du verbrennst mehr Kalorien, weil sich der Körper aufgrund der Kälte mehr anstrengen muss.
  • Das Blut zirkuliert besser. Tatsächlich ist es so, dass das Blut im kaltem Wasser vornehmlich zu den lebenswichtigen Organen fließt und dadurch gezwungen wird, effizienter zu zirkulieren.
  • Niedrige Temperaturen erhöhen die Atemkapazität, weil kaltes Wasser dich zwingt, tiefer zu atmen. Dies öffnet deine Lungen und erhöht den Sauerstoffeintrag.

TIPP

Es gibt Vor- und Nachteile beim Schwimmen in der Kälte. Wenn es dir zu kalt ist, zieh einen dünnen ärmellosen Neoprenanzug an, damit du das Schwimmen auch bei niedrigen Temperaturen genießen kannst.

Der dritte Unterschied betrifft das notwendige Schwimmzubehör, insbesondere die Schwimmbrille.

Sonnenschein, unterschiedliche Lichtverhältnisse und Spiegelungen auf der Wasseroberfläche können dem Schwimmer stören und über einen längeren Zeitraum sogar schaden. Du benötigst eine speziell für das Schwimmen im Freien angefertigte Schwimmbrille.

TIPP

arena bietet eine Auswahl von Schwimmbrillen mit Spiegelgläsern und dunklen Gläsern, die ideal sind für das Outdoor-Schwimmen. Alle Schwimmbrillen von arena bieten maximalen Schutz vor UV-Strahlen.

Nicht zuletzt empfehle ich einen guten Sonnenschutz aufzutragen. Denke daran, dass zu viel Sonnenlicht der Haut schadet. Und wer will schon im Sommer bloß wegen eines schmerzhaften Sonnenbrands auf den Freibad-Besuch verzichten müssen.


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Arena